Das Programm Das Rasierschaumprogramm wurde für die Behandlung der oberen Extremität und von Handfunktionsstörungen im neurologischen und orthopädischen Bereich entwickelt und ist für Erwachsene und für Kinder geeignet. Es beinhaltet viele Kernelemente des motorischen Lernens wie z. B. Motivation, Shaping, aktives repetitives Beüben einzelner und mehrerer Gelenke sowie natürlich Biofeedback im taktilen und im visuellen Bereich. Das Programm ist sowohl mit einer CIMT-Bandage als auch ohne eine solche Bandage sehr gut durchführbar. Es eignet sich für die Gruppentherapie, für die Einzeltherapie und auch für das selbstkontrollierte Üben zu Hause.
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Die Reihe In Zeiten knapper finanzieller Ressourcen im Gesundheitswesen und sinkender Rehaverweildauern ist es wichtig, dass Patienten selbstständig am Rehabilitationsprozess mitwirken. Wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass Üben einen großen Zugewinn an Leistungsfähigkeit erbringt. Mit den in der Neurologischen Klinik Bad Neustadt/Saale entwickelten und erprobten Trainingsprogrammen soll Patienten und Angehörigen Material zum eigenständigen Üben an die Hand gegeben werden. Die Auswahl der Übungen kann durch den Therapeuten noch während der stationären Reha vorgenommen werden, das in der Reha begonnene Training wird dann zu Hause fortgeführt.
Der Autor Maik Hartwig ist seit 2001 leitender Ergotherapeut an der Neurologischen Klinik Bad Neustadt/Saale und arbeitet seit 15 Jahren in der Neurologischen Rehabilitation. Daneben ist er als Dozent mit eigener „Bausteinreihe Neurologie" und Lehrtherapeut für Dysphagie an ergotherapeutischen und logopädischen Berufsfachschulen tätig.
Hinweis Die Broschüre wird in Verpackungseinheiten zu 5 Heften abgegeben. Einzelheftbestellungen und weitere Mengen auf Nachfrage beim Verlag möglich.
Preise (inkl. Mwst.)
Ab einer Bestellung von 500 Exemplaren (€ 1.000) drucken wir kostenfrei den Namen Ihrer Klinik auf der Umschlagseite ab. Für weitere Informationen können Sie uns gern kontaktieren. Bestellung unter: verlag@hippocampus.de, Tel.: 02224/91 94 80, Fax: 02224/91 94 82
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1 Set mit 7 Heften der Praxisreihe Eigentraining |
€ 39,90* |
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→ *Maik Hartwig, Hemiparese-Programm, Bde. 1-3 sind von diesen Angeboten ausgenommen.
Rezensionen:
1 von 2: Aus: physiopraxis 10/11 2012, S. 72 Rezensent: Anja Kuhnke, MSc. Mit den vier Trainingsheften der „Praxisreihe Eigentraining“ ist Maik Hartwig eine motivierende Hausaufgabensammlung mit zahlreichen Übungen gelungen. Er spricht mit seiner Heftreihe in erster Linie Patienten mit neurologischen Erkrankungen und deren Therapeuten an. Die Hefte bestechen durch deutliche Abbildungen sowie klare Anweisungen in großer Schrift. Fast jede Heftseite zeigt nur eine Übung, sodass die Anleitungen sich direkt auf die nebenstehenden Abbildungen beziehen. Am Anfang jeder Übung weist der Autor zunächst darauf hin, was der Patient während des Übens beachten muss, und erklärt die Ausgangsstellung. Ein Kasten mit Zusatzinformationen schließt die Anleitung ab. Der Autor stellt zahlreiche Übungen vor, unter denen Patient und behandelnder Therapeut gemeinsam die geeigneten aussuchen können. Die Übungen der einzelnen Hefte lassen sich auch kombinieren: So kann beispielsweise das „Handfunktionstraining“ für die allgemeine Feinmotorik mit dem „Korkenprogramm“ als Training für Fortgeschrittene verbunden werden. Trotz der klaren Bild- und Textanleitungen bietet es sich speziell beim Hemiplegie- und Fazialisprogramm an, die Übungen vor dem Eigentraining zusammen mit dem behandelnden Therapeuten zu erlernen. Außerdem sollte der Patient die Übungen in der Therapie unter fachkundiger Anleitung so oft wiederholen, bis er sie verinnerlicht hat und selbstständig trainieren kann. Fazit: Eine äußerst empfehlenswerte Heftreihe für Patienten und Therapeuten, vor allem aus dem neurologischen Bereich. Durch die immer kürzeren Verweildauern der Betroffenen in den Rehakliniken ist es wichtig, mit Motivationsmitteln zu arbeiten, damit Rehabilitierte lernen, Eigenverantwortung zu entwickeln. Die Übungszeit sollte sich allerdings nicht nur auf eine Therapieeinheit mit dem Therapeuten beschränken. Der Betroffene sollte auch alleine trainieren, um bereits erreichte Funktionen zu stabilisieren und zu erweitern.
2 von 2: Aus: Praxis Ergotherapie/Oktober 2011 In Zeiten knapper finanzieller Ressourcen im Gesundheitswesen und sinkender Rehaverweildauern ist es wichtig, dass Patienten selbstständig am Rehabilitationsprozess mitwirken. Wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass Üben einen großen Zugewinn an Leistungsfähigkeit erbringt. Mit den in der Neurologischen Klinik Bad Neustadt/Saale entwickelten und erprobten Trainings-programmen soll Patienten und Angehörigen Material zum eigenständigen Üben an die Hand gegeben werden. Die Auswahl der Übungen kann durch den Therapeuten noch während der stationären Reha vorgenommen werden, das in der Reha begonnene Training wird dann zu Hause fortgeführt.
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