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ZEITSCHRIFTEN / Neurologie & Rehabilitation / Archiv / 2009_2 / abstract 4
 

Neurol Rehabil 2009; 15 (2): 139 – 142

Elektrophysiologie zur Prognose nach Schlaganfall

J. Liepert
Kliniken Schmieder, Allensbach

1 Einleitung
Zwei elektrophysiologische Verfahren, die Transkranielle Magnetstimulation
(TMS) und peripher-elektrische Stimulationen des N. medianus zur Auslösung somatosensibel evozierter Potentiale (Medianus-SSEP), wurden in einer Reihe von Studien eingesetzt, um zu überprüfen, ob diesen Verfahren eine prognostische Bedeutung für die Erholung nach einem Schlaganfall zukommt. Die Suchstrategie umfasste eine PubMed-Suche mit den Begriffen »prognosis« or »prognostic value« and
»stroke« or »cerebrovascular accident« and »TMS« or »transcranial magnetic stimulation«. Analog dazu wurde Literatur für die prognostische Bedeutung der Medianus SSEPs gesucht: »prognosis« or »prognostic value« and »stroke« or »cerebrovascular accident« and »SEP« or »median nerve somatosensory
evoked potentials« Zudem wurden die Literaturverzeichnisse von geeigneten Publikationen auf weitere Quellen durchsucht. Im Folgenden werden die Evidenzlage nach dem Grade System (hohe, mittlere, niedrige, sehr niedrige Qualität der Evidenz) und die daraus ableitbaren Empfehlungen nach dem A,B,0-Schema dargestellt. Für eine detaillierte Darstellung wird auf den Methodenteil (Leitlinie obere Extremität)
verwiesen. (...)

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