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− Gesetzliche Bestimmungen − Aktuelle Begutachtungs-Leitlinien und Hinweise zur Anwendung − Aufgaben, Pflichten und Rechte von Ärzten − Pflichten und Rechte von Patienten − Mobilitätshilfen bei fehlender Fahreignung und Tipps für den Alltag
Kurztext Seit der Veröffentlichung der ersten Empfehlungen zur Beurteilung der Fahreignung bei Epilepsie 1967 haben sich in Deutschland für Menschen mit Epilepsie die Möglichkeiten, am Kraftverkehr teilzunehmen, deutlich erweitert. Diese Entwicklung beruht auf Verbesserungen in der Diagnostik und Behandlung von Epilepsien und den damit verbundenen Möglichkeiten, individuelle Krankheitsverläufe besser vorhersagen zu können. Gleichzeitig nahm auch das Wissen über vermeintliche und tatsächliche Unfallrisiken bei Menschen mit Epilepsie zu. All diese Entwicklungen ermöglichen eine differenzierte, am Einzelnen orientierte Beurteilung der Kraftfahrereignung – aber nur dann, wenn der behandelnde Arzt über fundierte und aktuelle epileptologische Kenntnisse verfügt.
Mit diesem Buch liegt nun erstmals eine praktische Orientierungshilfe vor, die aktuell und umfassend auf alle Aspekte der Führerscheinproblematik bei Epilepsie eingeht. Als erste Veröffentlichung in dieser perspektivenübergreifenden Form soll das Buch dazu beitragen, Menschen mit Epilepsie den Zugang zu einer Fahrerlaubnis zu erleichtern und sie für eine verantwortungsvolle Teilnahme am Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Zielgruppe: Für neurologisch tätige Ärzte, Menschen mit Epilepsie und ihre Angehörigen, Sozialarbeiter, Juristen sowie andere Berater und Fachleute im Gesundheitswesen
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Inhalt
− Gesetzliche Bestimmungen − Aktuelle Begutachtungs-Leitlinien und Hinweise zur Anwendung − Aufgaben, Pflichten und Rechte von Ärzten − Pflichten und Rechte von Patienten − Mobilitätshilfen bei fehlender Fahreignung und Tipps für den Alltag
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Autoren
Dr. Günter Krämer ist Neurologe und hat sich früh für Epilepsien interessiert. Bereits in den 80er-Jahren legte er erste Publikationen zur Fahrtauglichkeit bei Epilepsie vor. Seit 1994 ist er Medizinischer Direktor des Schweizerischen Epilepsie-Zentrums in Zürich und seit 2001 Präsident der Schweizerischen Liga gegen Epilepsie. Neben Publikationen in Fachzeitschriften liegt ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit auch in Veröffentlichungen für Menschen mit Epilepsie und Angehörige. Er ist langjähriger Vorsitzender der Führerscheinkommission der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie, war und ist Mitglied anderer nationaler und internationaler Kommissionen inkl. der Zweiten Europäischen Arbeitsgruppe zu Epilepsie und Führerschein. 2003 erhielt er von der internationalen Liga gegen Epilepsie und dem Internationalen Büro für Epilepsie die Auszeichnung als "Ambassador for Epilepsy".
Rupprecht Thorbecke, M.A., ist Medizinsoziologe und war bis 1990 in der Abteilung für Neurologie der Freien Universität Berlin tätig, danach bis 2007 Leiter der sozialtherapeutischen Dienste und seit 1997 zusammen mit Dr. U. Specht Leiter der speziellen Abteilung für Epilepsie-Rehabilitation im Epilepsiezentrum Bethel. Er war u.a. (Mit-)Autor der Epilepsieberichte (19)85 und (19)98 sowie zahlreicher Veröffentlichungen zu sozialen und beruflichen Schwierigkeiten und zur Lebensqualität von Menschen mit Epilepsie. Er ist Mitglied der Leitungsgruppe für das Schulungsprogramm MOSES, des Stiftungsrates der Stiftung Michael und der Kommission "Ambulante Epilepsieversorgung" der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie und war in mehreren internationalen Epilepsie-Kommissionen tätig. Bereits 1986 wurde er von der Internationalen Liga gegen Epilepsie und dem Internationalen Büro für Epilepsie als "Ambassador for Epilepsy" ausgezeichnet.
Thomas Porschen ist gelernter Hotelkaufmann und arbeitet seit 1993 als Verwaltungsangestellter bei der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung in Köln (derzeit als freigestellte Haupt- und Vertrauensperson für schwerbehinderte Menschen). Er ist selbst von Epilepsie betroffen und engagiert sich seit 1991 ehrenamtlich in der Epilepsie-Selbsthilfe. Seit 1995 ist er Gründungs- und Vorstandsmitglied des Landesverbandes für Epilepsie-Selbsthilfe in Nordrhein-Westfalen. Beim Internationalen Büro für Epilepsie ist er langjähriges aktives Mitglied. Er hat Informationsbroschüren für Menschen mit Epilepsie und deren Angehörige geschrieben oder daran mitgewirkt und u.a. zusammen mit Prof. Hermann Stefan den Internationalen Epilepsie-Notfallausweis entwickelt. Darüber hinaus betreibt er mehrere Informationsseiten im Internet.
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Rezensionen 1 von 1 Aus: www.amazon.de Von: Jürgen Welser, Nördlingen Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. Für alle die an Epilespie leiden und sich mit dem Thema, Führerschein genauer informieren möchten. Sehr gut ist, das es die neusten, aktuellsten gesetzlichen Bestimmungen aufzeigt. Fünf Sterne von mir.
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